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Tomi Ungerer

Eklips. Neues für die Augen 1960 bis 2010

13. Mai bis 19. September 2010 Dienstag bis Sonntag 11 - 18 Uhr
Eintritt frei
Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall
Zur Eröffnung der Ausstellung am 12. Mai 2010 sprachen:

C. Sylvia Weber, Direktorin Kunsthalle Würth
Hermann-Josef Pelgrim, Oberbürgermeister der Stadt Schwäbisch Hall
Michaël Schmidt, Délégué aux affaires relevant du CCAS, aide sociale de la Ville, Strasbourg
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Werner Spies, ehem. Direktor des Centre Pompidou, Paris
Dr. Thérèse Willer, Leiterin des Museum Ungerer in Straßburg
Tomi Ungerer, Zeichner, Illustrator, Autor, Moralist und Provokateur
Prof. Dr. h.c. mult. Reinhold Würth

3 Damen am Flügel haben die Reden musikalisch umrahmt.

Grosser Andrang zur Vernissage  C. Sylvia Weber, Direktorin Kunsthalle Würth  Hermann-Josef Pelgrim, Oberbürgermeister der Stadt Schwäbisch Hall  Michaël SCHMIDT, Délégué aux affaires relevant du CCAS, aide sociale de la Ville, Strasbourg  Rahmenprogramm mit 6 Händen auf einem Klavier 
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Werner Spies, ehem. Direktor des Centre Pompidou, Paris  Dr. Thérèse Willer , Leiterin des Museum Ungerer in Straßburg  Tomi Ungerer, Zeichner, Illustrator, Autor, Moralist und Provokateur  Tomi Ungerer und C. Sylvia Weber  Prof. Dr. h.c. mult. Reinhold Würth 
Tomi Ungerer: Plakate und Plakatentwürfe  Tomi Ungerer: Poster gegen den Krieg, 1967  Tomi Ungerer: Leseecke  Tomi Ungerer: Das Kinderzimmer  Tomi Ungerer: Collagen, 2009 
Tomi Ungerer: Tuschezeichnungen - The Party  Tomi Ungerer: Tuschezeichnungen - The Party  Tomi Ungerer: Thanatos - Eros und Tod - Ein immer aktuelles Thema   Tomi Ungerer: Arbeitsdienst, 2010 und andere Objekte  Tomi Ungerer: Ein Fress für Christian Andersen 
Tomi Ungerer: Nach der Scheidung, 2007  Tomi Ungerer: Tour de France, 2009 

Tomi Ungerer (* 1931 ) ist Zeichner, Illustrator, Schriftsteller, Provokateur und Moralist und getreu seines Credos "Was uns wirklich zusammenbringt, das ist die Vielfältigkeit" für seine Kinderbücher ebenso berühmt wie für seine erotischen Fantasien, Reportagen und Satiren.

Nach verpatztem Abitur, einer ausgedehnten Europareise und ersten veröffentlichten Zeichnungen im Simplizissimus ging Ungerer Mitte der 1950er Jahre nach New York, wo sein unaufhaltsamer Aufstieg als Zeichner, Illustrator, Kinderbuchautor, Werbegrafiker und -texter begann. Seitdem vertauscht er mühelos den romantischen Stil des deutschen Hausbuchs mit dem schnellen Strich von Wilhelm Busch, die Illustrationskunst seiner elsässischen Landsleute Gustave Dore oder "Hansi" mit dem Biss französischer Gesellschaftssatiriker wie Grandville und angelsächsischem Humor seiner Freunde Ronald Searle oder Saul Steinberg. Mit seinen Motiven, die in der Regel keiner erklärenden Worte bedürfen, schlägt der weltweit Preisgekrönte immer wieder Brücken zwischen vermeintlich Unvereinbarem.

Sämtliche Facetten des umfangreichen und vielschichtigen CEuvres werden berücksichtigt. Neben bekannten Zeichnungen und Illustrationen werden jedoch auch zahlreiche noch nie gezeigte Collagen, Assemblagen und Objekten aus seinem privaten Fundus präsentiert. Die Ausstellung auf Initiative von Reinhold Würth entsteht in enger Zusammenarbeit mit Tomi Ungerer selbst und wird von C. Sylvia Weber, Leiterin des Museums / Kunsthalle Würth und Kuratorin der Sammlung Würth, kuratiert. Es ist die bislang größte Ausstellung mit Werken von Tomi Ungerer und die "erste, in der ich als Künstler und nicht als Illustrator in den Mittelpunkt gestellt werde", freut sich Ungerer.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Swiridoff-Verlag mit Beiträgen von Tomi Ungerer, Therese Willer, Direktorin des Musee Ungerer in Straßburg, Werner Spies, Vorsitzender des Kunstbeirats der Würth-Gruppe sowie der Comic- und Kulturkritiker Andreas Platthaus.

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