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jazzahead! Festival 2017

Overseas Night in Bremen am Samstag, 29. April 2017

Den Abschluss des Showcases-Festivals bilden Bands aus den USA, Australien, Israel und Tunesien. Auch hier ist keine allzu enge Abgrenzung festzustellen, denn auch ein spanischer Pianist, der Latin Music spielt, gehört zu den acht Bands, die am letzten Abend auftreten.

Stu Hunter Migration

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Stu Hunter, piano
Simon Barker, dr, perc
Cameron Undy, b
Carl Dewhurst, g
Declan Kelly, perc, dr
Mathew Keegan, ts, bs, scl, acl
Julien Wilson, ts, cl, b cl
James Greening, tb, p-tpt, tub
Scott Tinkler, tpt
Tina Harrod, voc

Der australische Pianist und Komponist Stu Hunter hat eine 10-köpfige Big Band mitgebracht, die die Bühne im Schlachthof gut füllen. Er versucht zunächst großflächige Soundlandschaften zu kreieren, wobei das Zusammenspiel zunächst etwas holprig ist, erst allmählich beginnt die Band zu grooven, wird freier und wilder. Ein Fremdkörper bleibt die Sängerin Tina Harrod, die jeweils ohne viel Applaus abgeht.

Dee Alexander

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Dee Alexander, vocals
Miguel De La Cerna, piano
Junius Paul, bass
Ernie Adams, drums

Die Überraschung des Abends ist die Sängerin Dee Alexander mit ihrer 3-köpfigen Superband: Miguel De La Cerna, piano; Junius Paul, bass; Ernie Adams, drums; von Alexander anerkennend als ihr A-Team bezeichnet.
Mit überschäumender Lust und Spielfreude reißt die Band das Publikum mit - und vor allem, Dee Alexander ist eine Top-Performerin, die vom Scatgesang bis zu souligen Groove alle Spielarten des Gesangs beherrscht und dabei noch mit dem Publikum interagiert. Sie interpretiert auf eindrucksvolle Weise Songs von Billie Holiday und Abbey Lincoln; von sanften Balladen, bekannt von Nina Simone, bis zu modernem Jazz beherrscht Dee Alexander und ihr A-Team die volle Klaviatur des Jazz. Herausragend, so muss ein Jazzkonzert sein: anspruchsvoll, abwechslungsreich und unterhaltsam. Zum Nachhören und Nachsehen: https://www.youtube.com/watch?v=UfS4cqtN3vc

Das war wirklich ein Erlebnis, das sich nicht toppen ließ, deshalb packte ich meine 7 Sachen und erholte mich bei einem Absacker von den anstrengenden 3 Jazzaheadtagen!

Helmut Hugo Burkhardt

Julian Lage Trio

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Julian Lage, guitar
Jorge Roeder, bass
Kenny Wollesen, drums

Julian Lage ist sicher keine Neuentdeckung des Festivals. Bereits als achtjähriger trat er mit Carlos Santana auf und spielte inzwischen mit vielen internationalen Jazzgrößen wie Pat Metheny und Herbie Hancock. Der melodische Aspekt steht im Vordergrund seines Spiels. Mit Jorge Roeder am Bass und Kenny Wollesen hat er dabei perfekte Mitmusiker gefunden. Lage nimmt sein Publikum mit auf einen intensiven, umwerfenden Ritt durch sein atemberaubendes Spiel.

Ich kann nur sagen: Lieber Hugo, Du bist zu früh gegangen ;)

Rainer Ortag

Boulares - Segal - Waits

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Yacine Boularès, saxophon, bass clarinet
Vincent Segal, cello
Nasheet Waits, drums

Das Trio komponierte im Stile der Stambali-Musik. Das ist die Musik der aus dem Süden Afrikas gefangenen Menschen, die nach Tunesien verschleppt wurden, um hier als Sklaven verkauft zu werden. Dieser tranceartigen Musik wurde heilende Wirkung nachgesagt. Ein sehr ergreifender Abschluß des turbulenten Overseas-Abend.

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