Startseite

Ausstellungen

Konzerte

Ateliers

Veranstaltungen

Reisen

Links

Kontakt

Impressum

Jazzfestival Esslingen 2017

auf der Württembergische Landesbühne Esslingen am 9. September 2017

Festivalband

Jazzfestival Esslingen 2017: Die Festivalband   Jazzfestival Esslingen 2017: Die Festivalband   Jazzfestival Esslingen 2017: Die Festivalband   Jazzfestival Esslingen 2017: Die Festivalband   Jazzfestival Esslingen 2017: Die Festivalband  

Nach Auswahl eines Bildes bitte rechts oder links ins Foto klicken oder Taste → und ← zum blättern.
Shogo Seifert, Trompete
George Demel, Posaune
Marvin Müller, Gitarre
Paul Brauner, Bass
Lucas Klein, Drums

Auch dieses Jahr hat das Jazzfestival Esslingen eine junge, ambitionierte Festivalband ins Leben gerufen. Die beiden Dozenten Wolfgang Fuhr aus Esslingen und Pepe Berns aus Berlin haben junge Jazzmusiker eingeladen und sie eine Woche betreut, damit sie ein eigenes Programm komponieren und gemeinsam aufführen können. Ihrem Ruf sind Musiker aus Dresden, Leipzig, Weimar und Stuttgart gefolgt und haben ihre Werke eindrucksvoll zu gehör gebracht. Gleich nach der Pause kam das

Trilok Gurtu Quartet

auf der Württembergische Landesbühne Esslingen am 9. September 2017

Jazzfestival Esslingen 2017: Jesse Millner, Fredrick Koster, Jonathan Cuiniado, Trilok Gurtu  Jazzfestival Esslingen 2017: Trilok Gurtu  Jazzfestival Esslingen 2017: Trilok Gurtu
Jazzfestival Esslingen 2017: Jesse Millner  Jazzfestival Esslingen 2017: Fredrick Koster, Jonathan Cuiniado  Jazzfestival Esslingen 2017: Fredrick Koster, Jonathan Cuiniado, Trilok Gurtu
Jazzfestival Esslingen 2017: Fredrick Koster, Jonathan Cuiniado, Trilok Gurtu  Jazzfestival Esslingen 2017: Jonathan Cuiniado, Trilok Gurtu  Jazzfestival Esslingen 2017: Trilok Gurtu
Jazzfestival Esslingen 2017: Trilok Gurtu  Jazzfestival Esslingen 2017: Trilok Gurtu  Jazzfestival Esslingen 2017: Trilok Gurtu
Jazzfestival Esslingen 2017: Trilok Gurtu  Jazzfestival Esslingen 2017: Trilok Gurtu  Jazzfestival Esslingen 2017: Trilok Gurtu  Jazzfestival Esslingen 2017: Trilok Gurtu 

Nach Auswahl eines Bildes bitte rechts oder links ins Foto klicken oder Taste → und ← zum blättern.
Trilok Gurtu, perc, voc
Fredrick Koster, tr
Jonathan Cuiniado, b
Jesse Millner, p


Als sich Trilok Gurtu in den siebziger Jahren von seiner Heimat Indien nach Europa und in die USA aufmachte, beeindruckte er von Anfang an viele Jazzgrößen mit seinem vielschichtigen und impulsiven Percussionspiel. Der Jazz war schon immer für Einflüsse aller Kulturen offen. Da kam nun einer, der auf bisher noch nie gehörte Weise Jazz und indische Musik miteinander verband und mühelos Brücken zwischen den Kulturen baute. Kein Wunder, dass Trilok Gurtu bald ein gefragter Percussionist war. Don Cherry und Joe Zawinul gehörten zu seinen ersten Förderern. Danach war er längere Zeit Mitglied des John McLaughlin Trios sowie von Ralph Towners Band Oregon. Seit vielen Jahren ist er die treibende Kraft in Jan Garbareks Band. Dabei fand er immer Zeit, seine eigenen Projekte voranzutreiben, die sich vor allem der Weltmusik widmeten. Neneh Cherry, Salif Keita, Angelique Kidjo waren regelmäßige Begleiter seiner Aufnahmen und Tourneen. Auf seinem neuesten Album Spellbound versammelt er verschiedene Trompeter für eine Art Hommage an seinen alten Freund und Mentor Don Cherry. Herausgekommen ist seine bisher beste Aufnahme, in der Gurtu aus seinen wichtigsten musikalischen Einflüssen etwas faszinierend Neues formt. Spellbound heißt auf deutsch hingerissen oder verzaubert. Ein vielversprechender Titel für einen sicherlich begeisternden Abend.
So wurde Trilok Gurtu im Programm des Jazzfestival Esslingen angekündigt und es wurde nicht zuviel versprochen. An diesen Abend hörten wir auch noch den sehr energetischen Trompeter Fredrick Koster, Jonathan Cuiniado am Bass und Jesse Millner an den Keys, die den Meisterpercussionisten hervorragend begleiteten.
Als Zugabe versuchte Trilok Gurtu noch das Publikum mehrstimmig singen zu lassen, was sogar ganz nett gelang.

Festivalsession

im Jazzkeller Esslingen

Jazzfestival Esslingen 2017: Martin Sörös, Veit Hübner, Wolfgang Fuhr  Jazzfestival Esslingen 2017: Martin Sörös  Jazzfestival Esslingen 2017: Veit Hübner
Jazzfestival Esslingen 2017: Felix Schrack  Jazzfestival Esslingen 2017: Wolfgang Fuhr  Jazzfestival Esslingen 2017: Veit Hübner, Martin Sörös, Felix Schrack, Fredrick Koster
Jazzfestival Esslingen 2017: Felix Schrack, Fredrick Koster  Jazzfestival Esslingen 2017: George Demel, Shogo Seifert, Lucas Klein

Nach Auswahl eines Bildes bitte rechts oder links ins Foto klicken oder Taste → und ← zum blättern.
Wolfgang Fuhr, sax
Martin Sörös, piano
Veit Hübner, bass
Felix Schrack, drums

Nach dem Trilok Gurtu Konzert waren es nur wenige 100 Meter in den historischen Jazzkeller, in dem die Festival Session Band bereits ausgelassen jazzte. Auch diese Band hat der umtriebige Saxophonist und Dozent Wolfgang Fuhr zusammengestellt. Etablierte Jazzer aus der Region: Martin Sörös am Piano, Veit Hübner am Bass und Felix Schrack an den Drums. Hier war dann Wolfgang Fuhr auch selbst zu hören. Im Laufe des späten Abends gesellte sich auch der Trompeter der Trilok Gurtu Band Fredrick Koster und einige Mitglieder der Festival Band dazu. Alles in Allem ein sehr langer, abwechslungsreicher und gelungener Jazzfestival Abend.

Hier kommen Sie direkt zu unserern Berichten des Jazzfestival Esslingen 2016.

© 2017 by reportagen.biz galerie@reportagen.biz