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ADHD

im Jazzclub BIX Stuttgart am 2. Februar 2018

Davíđ Ţór Jónsson   Óskar Guđjónsson   Magnús Trygvason Eliassen, Ómar Guđjónsson   Magnús Trygvason Eliassen, Ómar Guđjónsson
Magnús Trygvason Eliassen, Ómar Guđjónsson   Magnús Trygvason Eliassen   Magnús Trygvason Eliassen
Óskar Guđjónsson   Óskar Guđjónsson   Davíđ Ţór Jónsson   Óskar Guđjónsson
Óskar Guđjónsson, Ómar Guđjónsson   Óskar Guđjónsson   Ómar Guđjónsson
Óskar Guđjónsson, Magnús Trygvason Eliassen, Ómar Guđjónsson   Óskar Guđjónsson, Magnús Trygvason Eliassen, Ómar Guđjónsson  

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Óskar Guđjónsson, sax
Ómar Guđjónsson, guit, b
Davíđ Ţór Jónsson, p, org, keys
Magnús Trygvason Eliassen, dr


Seit ihrer Kindheit kennen sich die vier Isländer: Óskar Guđjónsson am Saxophon, sein Bruder Ómar Guđjónsson an den Gitarren, Davíđ Ţór Jónsson an den diversen Tasteninstrumenten und Magnús Trygvason Eliassen am Schlagzeug. Diese Musiker gründeten die Band 2008, um am "Jazz- und Blues Festival" in Höfn (Island) teilnehmen zu können. Gleich ihr erstes Album ADHD erhielt den Icelandic Music Awards als "Jazz Album des Jahres". Mehr als alles andere, sind sie Freunde, die gemeinsam durch dick und dünn gehen. "Viele Bands arbeiten zusammen, weil es sich aus musikalischen Gründen anbietet", erzählt Óskar Guđjónsson. "Bei uns ist das ein wenig anders. Unsere musikalischen Hintergründe sind höchst unterschiedlich, aber wir gehören zusammen. In der Band können wir unsere gemeinsame Basis definieren."

Das neueste Album der Band "ADHD 6" bildet die Grundlage zu diesem Konzert. Unendlich lange, einnehmende Spannungsbögen, schöne, aber nie brav-biedere Melodien. Man fühlt sich wie bei einem Flug über das geheimisvolle Land, aus dem die Musiker kommen. Vor dem inneren Auge entstehen Landschaftsfragmente, zuerst still und meditativ, dann Lava sprühend ... erst aus der Ferne, leicht und leise rauchend, dann direkt bis zum höllischen Kraterrand. Kaum hat man dieses kontrastreiche Naturschauspiel staunend wahrgenommen, breiten sich wieder endlos weite Landschaften aus. Bis ein leises Zischen langsam immer näher kommt. Dann sieht man das heiße Wasser brodeln... bis der Geysir mit großer musikalischer Gewalt ausbricht.

Ein schier unglaubliches musikalisches Erlebnis, mit nie gehörten Tönen, Rhythmen und Melodien.


Jazzportraits ausgesuchter MusikerInnen Weitere Fotos von
Óskar Guđjónsson, Ómar Guđjónsson, Davíđ Ţór Jónsson und Magnús Trygvason Eliassen

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