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Pee Wee Ellis Assembly
im Sudhaus in Tübingen am 1. Juni 2012
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Pee Wee Ellis, sax
Gareth Williams, piano
Patrick Scales, bass
Guido May, drums
Tony Remy, git
"Der Mann, den den Funk erfand" wird Pee Wee Ellis oft genannt. Bereits mit 11 Jahren saß er als Pianist auf der Bühne.
Das Saxophonespielen lernte er unter anderem bei der Jazzlegende Sonny Rollins. Im Jahre 1965, mit 24 Jahren, trat er der James Brown Revue bei.
Bald war er dort Bandleader und Co-Autor von Ur-Soul- und Funkhits wie "Cold Sweat", "Mothers Popcorn", "Lickin' Stick" und "The Chicken".
1969 verließ er die James Brown Revue und war als Arrangeur und Musikdirektor bei CTI Kudu Records prägend. Er arbeitet dabei
mit Künstlern wie Georg Benson, Esther Phillips und Brother Jack McDuff.
In den Neunzigern gründete er zusammen mit seinen James-Brown-Kollegen Maceo Parker und Fred Wesley die "JB Horns",
sowie die "Roots Revisted". Er spielte aber auch mit Van Morrison und Größen der "Weltmusik" viele Titel ein, was seine
Vielseitigkeit auch abseits von Funk beweist.
Mit seinem aktuellen Album "Tenoration" gelang ihm wieder ein großer Wurf. Mit seinem Quintett zeigt der 70jährige,
wie echter Groove zwischen Jazz und Funk zu klingen hat.
Die Mitglieder seiner "Assembly" sind allesamt herausragende Musiker. So der Gitarrist Tony Remy, der unter
anderem auf dem Herbie Hancock-Album "Possibilities" zu hören ist oder der englische Pianist Gareth Williams,
der sonst mit seinem eigenen Trio sehr erfolgreich unterwegs ist. Der vielseitige und ausgezeichnete Jazz- und Funkdrummer Guido May
aus München sorgt seit Jahren für den richtigen Rhythmus der Band und Patrick Scales, der lange mit der Jazz-Rock-Formation
Klaus Doldingers Passport unterwegs war, ist der kongeniale Mann am Bass.
Weitere Fotos von Pee Wee Ellis,
Gareth Williams,
Patrick Scales,
Guido May und
Tony Remy auf
jazzportraits.biz
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